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Gebäuderichtlinie zum Klimaschutz - EU verzichtet auf Sanierungspflicht.
Kein Zwang mehr zur energetischen Sanierung!

Die Europäische Union hat neue Regeln für den Klimaschutz bei Gebäuden beschlossen. Dabei geht es darum, dass Gebäude weniger Energie verbrauchen und umweltfreundlicher werden sollen. Ursprünglich gab es Sorgen, dass Hausbesitzer gezwungen werden könnten, teure Umbauten vorzunehmen. Aber diese Sorge wurde ausgeräumt, es wird keine Pflicht zur Sanierung geben.

Um bis 2050 klimaneutral zu werden, sollen Gebäude, die sehr ineffizient sind, verbessert werden. Die EU hat strengere Anforderungen dafür festgelegt. Aber die EU sagt, dass private Hausbesitzer nicht dazu gezwungen werden, ihre Häuser umzubauen.

Ein Verband von Hausbesitzern hat gewarnt, dass ältere Gebäude an Wert verlieren könnten, wenn sie umgebaut werden müssen. Die EU sagt jedoch, dass die Einsparungen durch weniger Energieverbrauch langfristig die Kosten wert sein werden.

Ursprünglich wären viele Gebäude in der EU von diesen Regeln betroffen gewesen. In Deutschland allein hätten die Umbauten schätzungsweise 254 Milliarden Euro gekostet. Aber jetzt wird es keine Zwangssanierung geben.

Die EU hat sich darauf geeinigt, den Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 im Durchschnitt um 16 Prozent und bis 2035 um 20 bis 22 Prozent zu reduzieren. Das ist Teil eines Plans, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken.

Dies sind wichtige Schritte, um den Klimawandel zu bekämpfen und Energie zu sparen, ohne Hausbesitzer zu zwingen, teure Umbauten durchzuführen.